GeneWeb - Server |
Allerdings gilt das nur für Rechner, die von außen sichtbar sind, d. h. nur für die, die direkt ans Internet angeschlossen sind.
Wenn du über einen Provider gehst, ist dein Computer nicht sichtbar. In diesem Fall gibt es keine Lösung. Es liegt in der Verantwortung des Providers, GeneWeb zu installieren. Zum Zeitpunkt wo ich diese Zeilen schreibe (Oktober '98) hat es, denke ich, kein Provider installiert.
Daher betrifft das folgende nur diejenigen, die eine direkte Verbindung zum Internet besitzen.
Unter Unix oder Windows NT (also nicht Windows 95) erlangt man Zugang zum Computer als Nutzer, indem man den Loginnamen und das Kennwort benutzt. Möglicherweise möchtest du dich wieder abmelden, ohne daß GeneWeb angehalten wird.
Dann hast du zwei Lösungen für dieses Problem: Installation als "Dienst" und Installation als "cgi"-Programm.
Unter Unix gib - anstelle nur "gwd" zu schreiben - ein: |
Unter Windows NT mußt du "gwd" mit dem Hilfsprogramm "srvany.exe" als Dienst installieren, wenn Du als Administrator angemeldet bist. Dazu benötigst Du aus dem Windows-NT-Ressource-Kit: srvany.exe, instsrv.exe, eventuell auch srvinstw.exe und delsrv.exe. Zuerst kopierst Du "srvany.exe" in ein Verzeichnis auf deinem Computer (z. B. c:\GeneWeb) und installierst es mit folgendem Befehl als Service (schön grafisch geht das auch mit "srvinstw.exe"): |
Unter Unix, wenn du GeneWeb z. B. im Verzeichnis "/home/meier/geneweb" installiert hast, erzeuge eine Datei mit dem Namen "geneweb" mit folgendem Inhalt: |
Wenn letzteres Kommando nicht funktioniert, kann es sein, daß der Webserver keine Zugriffsrechte zu der Datenbank und den anderen Verzeichnissen hat. Führe die folgenden Kommandos aus: | |
Wenn er antwortet, aber sehr langsam ist, kann es sein, daß das durch den Zugriff auf die Datenbank über NFS kommt (wenn du nicht weißt was das heißt, frage deinen Systemadministrator). Es wäre besser, wenn das nicht so bleibt: Wenn möglich, kopiere das Verzeichnis geneweb auf eine lokale Festplatte auf dem Webserver. Wenn das nicht möglich ist, füge die Option "-nolock" zum Aufruf des Befehls "gwd" in der o.g. Datei "geneweb" hinzu: |
Unter Windows NT, wenn du GeneWeb z. B. im Verzeichnis "c:\home\meier\geneweb" installiert hast, erzeuge eine Datei namens "gwd.arg" mit folgendem Inhalt: |
die Datei "gwd.arg" in das "cgi"-Verzeichnis zu installieren. | |
die Datei "gwd.exe" aus dem "geneweb"-Verzeichnis in dieses "cgi"-Verzeichnis zu kopieren. |
http://bla.xx.edu/cgi-bin/gwd.exeWenn du die o. g. URL-Adresse in deinem Webbrowser öffnest, wirst du eine Seite sehen, die lediglich nach "Base:" fragt. Gib den Namen deiner Datenbank ein. Du kannst außerdem "?b=mueller" zu dieser URL hinzufügen, wenn "mueller" dein Datenbankname ist.
Anmerkung: Wenn dieses letzte Kommando nicht funktioniert, kann es sein, daß der Webserver keine Zugriffsrechte auf die Datenbank und die anderen Verzeichnisse hat. Du mußt Lese- und Schreibzugriffsrechte für das Verzeichnis "geneweb", dessen Unterverzeichnis "gw" und die Unterverzeichnisse "lang", "mueller.gwb", "images" (und "cnt", wenn es existiert) vergeben.
Im "cgi"-Modus sind die Anfragen indirekt, weil sie durch den Webserver gehen, was die Abarbeitung verlangsamen kann. | |
Unter Unix ist die Installation als "Dienst" einfacher, weil es weder die Erlaubnis noch den Eingriff des Systemadministrators benötigt. | |
Unter Windows NT mußt du immer den Systemadministrator fragen, der vermutlich den "cgi"-Modus bevorzugen wird, weil er einfacher zu installieren und zu kontrollieren ist. | |
Wenn natürlich kein Webserver auf deinem Computer läuft, ist nur die Installation als "Dienst" möglich. |